Social: Kinderschutzbund

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Der Kinderschutzbund setzt sich seit 1955 für die Rechte von Kindern ein.


Das Problem:

Trotz unermüdlicher Aufklärungsarbeit werden in Deutschland jährlich 1,4 Millionen Kinder misshandelt. Direkt vor unseren Augen. Doch niemand scheint es zu sehen.


Die Lösung:

Den Menschen sprichwörtlich die Augen öffnen. Und zwar dann, wenn sie es am wenigsten erwarten: Beim Fernsehen in der heilen Welt des Werbebocks, auf youtube mit manipulierten Guerilla-Videos, mit verstörenden Kinderliedern im Radio, anonymen Hilferufen in Nachbars Briefkästen und auf Kinderspielplätzen und harmlos wirkenden Edgarkarten mit – nur auf den ersten Blick – lustigen Beobachtungen aus der Nachbarschaft.


Das Ergebnis:

Zahllose Anrufe und Briefe, teils empört, meist unterstützend. Aber auch Hinweise auf mögliche Misshandlungsfälle aus Schule und Nachbarschaft, denen sofort nachgegangen werden konnte. Darüber hinaus wurde die Kampagne in den Fernsehnachrichten, Zeitungen und im Internet heftig diskutiert.

Dank großzügiger Spenden kann der Kinderschutzbund seine wichtige Arbeit weiter fortsetzten. Aber vor allem: Einfach wegsehen ist wieder ein wenig schwerer geworden.

Alle 25 Sekunden wird ein Kind misshandelt. Im Schnitt also nach jedem Werbespot.

Integrierte Kampagne für DDB Düsseldorf